Justiz / Reichsjustizministerium / Materienakten
Der Bestand enthält:
- Legistische Unterlagen direkt die OstmarkIm NS-Sprachgebrauch wurde die Bezeichnung "Österreich" bereits 1938 durch den Begriff "Ostmark" ersetzt. Mit der Verabschiedung des Ostmarkgesetzes (vgl. RGBl I 1939, S. 777ff) im April 1939 wurde dieser Begriff amtlich. Er wurde 1942 aber wieder abgeschafft und durch die Sammelbezeichnung "Donau- und Alpenreichsgaue" ersetzt. Mit dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich am 13.3.1938 wurde Österreich als "Land Österreich" zu einem Verwaltungssprengel des Deutschen Reichs und letztlich zu einer sich in Liquidation befindlichen Verwaltungseinheit. Die Liquidation war mit Ende März 1940 abgeschlossen. Ab 1.4.1940 gab es nur mehr die aus den ehemaligen Bundesländern hervorgegangenen Reichsgaue. betreffend
- Spezialakten zu Fideikommissangelegenheiten
- Lage- und Wahrnehmungsberichte des Generalstaatsanwalts
http://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=352810
Standort: | Österreichisches Staatsarchiv (ÖStA) / Archiv der Republik (AdR) |
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Provenienz: | Reichsjustizministerium 1938–1945 Die Aktenmaterialien befanden sich bis Sommer 1946 in Berlin, wurden dann aus den Beständen des Reichsjustizministeriums ausgeschieden und den österreichischen Behörden übergeben. Die Unterlagen gelangten zur Archivierung ins Allgemeine Verwaltungsarchiv und von diesem 1987 in das ÖStA/AdR. |
Träger: | Flachware/Original |
Umfang: | 14 Kartons |
Zeitraum: | 1938–1945 |
Ordnung: | numerisch |
Hilfsmittel für die Suche im Bestand (Findbehelf):
- AdR Justiz / Reichsjustizministerium [elektronischer Findbehelf]
- AIS – Archivinformation
- AdR Justiz / Reichsjustizministerium [Mappe]