Pfarrmatriken-Duplikate 1819–1940
Staatlich geführte Personenstandsregister gibt es in Österreich erst seit dem Jahr 1939 (vgl. RGBl I 1938, S. 803). Davor erfüllten die MatrikenMatrikel (oder: Matriken) sind Verzeichnisse von Personen. Dazu gehören z.B. Geburts-, Heirats- und Sterbematriken, aber etwa auch Verzeichnisse von Studierenden an einer Universität. der Pfarrämter diese Funktion. Die Pfarrmatriken reichen im oberösterreichischen Raum größtenteils geschlossen bis in die Anfänge des 17. Jahrhunderts zurück, in einigen Pfarren sogar bis in das letzte Drittel des 16. Jahrhunderts. Eine detaillierte Übersicht bietet: Georg Grüll: Die Matrikeln in Oberdonau.
Für die Zeit von 1819 bis 1940 sind Zweitschriften (Duplikate) der Pfarrmatriken im OÖLAOberösterreichisches Landesarchiv verfügbar (994 Mikrofilme). Alle oberösterreichischen Pfarren haben ihre Duplikate an das OÖLA abgeliefert.
Standort: | Oberösterreichisches Landesarchiv (OÖLA) |
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Provenienz: | Pfarrämter |
Herkunft des Originalbestands: | Pfarrämter |
Träger: | Flachware/Kopie Mikrofilm |
Umfang: | 2.097 Faszikel |
Zeitraum: | 1819–1940 |
Details zur Ordnung: | Ordnung nach Gemeinden, innerhalb dieser nach Jahren, innerhalb dieser nach Namen |
Benützungsbeschränkungen: | Datenschutz/Sperrfrist |
Details zur Benützungsbeschränkung: | Sperrfrist aus Datenschutzgründen, für die Einsichtnahme jüngerer Matriken ist eine Anfrage bei den Pfarren notwendig. |