Matriken
Die hier versammelten (katholischen) MatrikenMatrikel (oder: Matriken) sind Verzeichnisse von Personen. Dazu gehören z.B. Geburts-, Heirats- und Sterbematriken, aber etwa auch Verzeichnisse von Studierenden an einer Universität. enthalten die grundlegenden Personendaten – zur Taufe (z.T. auch zur Geburt) und zur Trauung – sowie das Sterbedatum.
Von ca. 1815–1938/39 waren die Pfarren zur Standesführung vom Kaiser bzw. von der Regierung beauftragt. Mit der Einführung der Standesämter 1938/39 verloren die Pfarrmatriken ihre offizielle Bedeutung, wurden jedoch kirchlicherseits weitergeführt.
Standort: | Archiv der Erzdiözese Salzburg |
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Provenienz: | Die Pfarrmatriken stammen aus den einzelnen Pfarren. |
Träger: | Flachware/Original Mikrofilm Mikrofiche |
Umfang: | |
Zeitraum: | 1500–1999 |
Ordnung: | chronologisch |
Benützungsbeschränkungen: | Datenschutz/Sperrfrist |
Details zur Benützungsbeschränkung: | Einsichtnahme nach Ansuchen bei der Archivleitung. Es gelten die üblichen Bestimmungen des Personenstandsgesetzes. |
Anmerkungen: | Die Pfarrmatriken befinden sich nur zum Teil im Archiv, Originale sind manchmal noch vor Ort in den einzelnen Pfarren. |