Kriegsschädenamt
Der Bestand enthält in der NS-Zeit produzierte Akten zu Kriegsschäden, die nach 1945 von einem Amt mit derselben Bezeichnung weitergeführt wurden.
Standort: | Niederösterreichisches Landesarchiv (NÖLA) |
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Provenienz: | Dezernat Z/5 des ReichsstatthaltersDer Reichsstatthalter war ständiger Vertreter der Reichsregierung in einer Region, einem Reichsgau. Im ehemaligen Österreich waren die Reichsstatthalter in Personalunion Gauleiter. (Gau) NiederdonauNiederdonau war jene NS-Verwaltungseinheit, die das heutige Bundesland Niederösterreich sowie das nördliche Burgenland (Bezirke Neusiedl, Eisenstadt, Mattersburg und Oberpullendorf) sowie ab 1939 die Bezirke Südmährens (Nikolsburg, Znaim und Neubistritz) umfasste. (=Zentraldezernat mit mehreren Unterämtern. Eines dieser Ämter war mit Kriegsschäden befasst. Daraus entstand im August 1944 das Kriegsschädenamt, kurz KA), Provenienz daher: Dezernat Z/5 und Kriegsschädenamt KA |
Träger: | Flachware/Original |
Umfang: | 4 Kartons |
Angaben zur Vollständigkeit: | Bestand vermutlich nicht vollständig erhalten |
Zeitraum: | 1944–1947 |
Ordnung: | chronologisch |
Hilfsmittel für die Suche im Bestand (Findbehelf):
- Online-Findbuch des NÖ Landesarchivs
- Eingangsbuch Kriegsschädenamt
- Nachschlagebuch Kriegsschädenamt