Reichsstatthalter Wien, Inspektor der Sicherheitspolizei, S/IIG – Namensliste [Word-Datei]
Die Namensliste ist 2012 von Mitarbeitern der Kommission für ProvenienzforschungDie Kommission für Provenienzforschung wurde im März 1998 – also vor Erlassung des Kunstrückgabegesetzes – vom BMUK eingesetzt. Sie hatte zunächst den Auftrag, zwischen 1938 und 1945 (bzw. danach) erworbene Kunst- und Kulturgegenstände sowie Restitutionen nach dem Zweiten Weltkrieg systematisch zu katalogisieren, um alle Fragen hinsichtlich der Besitzverhältnisse während der NS-Herrschaft und der unmittelbaren Nachkriegszeit aufzuklären und auf Basis des vorhandenen Archivmaterials in den Sammlungen des Bundes und im Bundesdenkmalamt den Rechtstitel der Republik Österreich an diesen Gegenständen zu überprüfen. Später wurde die zu beachtende Zeitspanne auf die Zeit ab 30.1.1933 (Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland) ausgedehnt. erstellt worden und enthält die Namen der Erstgeschädigten, also die Namen der Opfer der ArisierungArisierung ist jede Art des Entzugs von Vermögen von Personen, die im Sinne der Nürnberger (Rasse-)Gesetze als Juden galten. Arisierungen verliefen sowohl in (auch den NS-Gesetzen zuwider laufender) "wilder" als auch in (den NS-Gesetzen entsprechender) pseudo-legaler Form. und des Entzugs, und nicht die Aktbezeichnung, die in den allermeisten Fällen die geschädigten Dritten nennt .
Standort: | Österreichisches Staatsarchiv (ÖStA) / Archiv der Republik (AdR) |
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Ordnung nach: | Namen |
Form: | andere |
Anmerkung zur Form: | Word-Datei |
Art des Findbehelfs: | nachträglich erstellt |
kann selbst eingesehen werden: | Ja |
Dieser Findbehelf erschließt:
Zivilakten der NS-Zeit / Reichsstatthalter in Wien – Inspektor der Sicherheitspolizei, S/IIG |