Gesetz - Details
Materialien zum Nationalsozialismus
Vermögensentzug, Rückstellung und Entschädigung in Österreich

Kundmachung der Bundesregierung vom 20. Mai 1947 über die Aufhebung der deutschen Rechtsvorschriften über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens (34. Kundmachung über die Aufhebung von Rechtsvorschriften des Deutschen Reiches)


Datum:30.06.1947
Referenz:BGBlBundesgesetzblatt Nr. 120/1947
Gesetz im Original

Mit der Kundmachung werden auf Basis des Rechts-Überleitungsgesetzes (vgl. StGBl Nr. 6/1945) rückwirkend mit 27.4.1945 die Verordnung über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens im Lande Österreich (vgl. RGBl I 1938, S. 1620f), die Verordnung zur Durchführung und Ergänzung der Verordnung über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens im Lande Österreich (vgl. RGBl I 1939, S. 657) und der Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichsfeinden (vgl. RGBl I 1941, S. 303) außer Kraft gesetzt.