Gesetz - Details
Materialien zum Nationalsozialismus
Vermögensentzug, Rückstellung und Entschädigung in Österreich

Bundesgesetz vom 26. Juni 1958 über die Verwendung der Reststücke gemäß § 19 Abs. 3 des Wertpapierbereinigungsgesetzes vom 7. Juli 1954, BGBl. Nr. 188, in der geltenden Fassung (Reststückegesetz)


Datum:07.07.1958
Referenz:BGBlBundesgesetzblatt Nr. 134/1958
Gesetz im Original

Das Gesetz regelt, wie jene Wertpapiere zu behandeln sind, die im Zuge des Bereinigungsverfahrens nach dem Wertpapierbereinigungsgesetz (vgl. BGBl Nr. 188/1954) nicht angemeldet worden sind. 40 Prozent dieser Reststücke stehen Eigentümern zur Verfügung, die bisher nichts zur Anmeldung gebracht haben, die restlichen 60 Prozent der Republik Österreich zur Entschädigung für entzogene Wertpapiere.

Parlamentarische Materialien: